Borax – Bor – Boron – Na₂[B₄O₅(OH)₄] · 8 H₂O

borax boron bild
Forschungen zeigten, dass tägliche Gaben von drei Milligramm Bor den Calciumverlust um 40% innerhalb von einer Woche ausgleichen.

Das ist eine wichtige Erkenntnis für Menschen, die an Osteoporose leiden. Bor verringert das Ausscheiden von Calcium und erhöht damit den Calciumspiegel im Blut. Wahrscheinlich ist Bormangel sogar der wichtigste Faktor bei der Entstehung von Osteoporose und Zahnschäden. Bei Magnesiummangel ersetzt Bor seine Funktion, gleichzeitig erhöht sich die Bor-Konzentration im Knochengewebe. Im Magen reagiert Borax mit Salzsäure zu Borsäure und Natriumchlorid. Borverbindungen werden rasch und fast vollständig mit dem Urin wieder ausgeschieden.
Borax enthält 11,3 Prozent Bor, Borsäure dagegen 17,5%.

Bor wo es hilft …
• bei Arthrose
• Bildung von Östrogen
• verbesserter Stoffwechsel
• bei Depressionen
• unterstützt die Schilddrüsenfunktion
• stärkt Knochen und Zähne
• unterstüzt Eiweissaufbau-Prozess
• schützt den Herzmuskel
• entkalkt die Zirbeldrüse
• unterstützt die Hirnfunktion
• verbessert manuelle Geschicklichkeit
• steigert Reaktionsfähigkeit
• unterstützt die Nervenzellen

Borax

Im Gehirn ist Bor (Boron) das meist vorhandene Spurenelement.

Dieser Tatsache misst man bisher keine Bedeutung bei. Als verkannter Schutzgeist haust Bor in bescheidener Dosis im menschlichen Körper − nämlich mit0,2 ppm. Unser ganzer Körper verteilt und speichert Bor. Die höchste Konzentration findet sich in den Nebenschilddrüsen, gefolgt von Knochen und Zahnschmelz. Für gesunde Knochen und Gelenke ist Bor unverzichtbar. Durch seine Wirkung auf die Nebenschilddrüsen regelt es die Aufnahme und den Stoffwechsel von Calcium, Magnesium und Phosphor. Damit ist Bor für die Nebenschilddrüsen ebenso wichtig wie Jod für die Schilddrüse. Bestimmte Borverbindungen sind vermutlich für die Bildung von Hormonen und für den Stoffwechsel im Gehirn bedeutend. Ausserdem spielen Bor-Ionen beim Schutz von Zellen vor dem Eindringen unerwünschter Ionen eine bedeutende Rolle.

Der Einsatz von Borax bei arthritischen Beschwerden
Der Einsatz von Borax bei Menschen, die unter Arthrose leiden, hat insbesondere im Zusammenhang mit der Studie von Rex Newnham in den 1980er Jahren zahlreiche Erfolge hervorgebracht. Im Rahmen seiner Untersuchungen wurde im Royal Melbourne Hospital einer Gruppe von Patienten unter 75 Jahren, die seit weniger als zehn Jahren unter Arthrose litten, über einen Zeitraum von insgesamt acht Wochen borhaltige Medikamente verabreicht. Die tägliche Dosis an Natriumtetraboratdecahydrat betrug 55mg. Nach Ablauf der Untersuchungen konnten bei 70% der Patienten eine Verbesserung der Symptomatik festgestellt werden – gegenüber 12% der Plazebo-Gruppe. Die Wirkung des borhaltigen Medikamentes auf Knochen und Gelenke ist mit einer Hyperaktivität der Nebenschilddrüse zu erklären, die bei Bormangel mit einer vermehrten Ausschüttung von Hormonen reagiert. Diese Hormone wiederum setzen Calcium aus den Knochen und Gelenken frei. Als Folge steigt der Calciumspiegel im Blut an, so dass das Risiko einer Verkalkung von Weichteilgewebe steigt. Ausserdem treten bevorzugt arthritische Beschwerden und Gelenksteifigkeit auf.

Zusammenhang von Arthrosehäufigkeit und Borgehalt im Boden
Ein Zusammenhang von Arthrose und borhaltigen Verbindungen konnte auch anhand von Bodenuntersuchungen nachgewiesen werden. So untersuchte Newnham beispielsweise die Böden in unterschiedlichen Regionen und verglich seine Ergebnisse anschliessend mit der Zusammensetzung des Bodens hinsichtlich des Borgehaltes. In diesem Zusammenhang konnte nachgewiesen werden, dass insbesondere Böden, die sehr wenig Bor enthielten, mit einer erhöhten Arthroseanfälligkeit einhergehen. So weisen Böden in Ländern, in denen Zuckerrohr angebaut wird, besonders niedrige Borkonzentrationen auf, weil der massive und anhaltende Einsatz von Düngemitteln das Spurenelement aus der Erde wäscht. Jamaika gilt als besonders borarm, etwa 70% der Bevölkerung leidet unter Arthrose, und sogar unter den Hunden konnte ein diesbezügliche Häufung festgestellt werden. In den USA, in England, Australien und Neuseeland konnte hingegen eine sehr viel bessere Konzentration (etwa 2mg) von Bor im Boden nachgewiesen werden, nur etwa 20% der Bevölkerung leidet hier unter arthritischen Beschwerden.

Bor zur Entgiftung von Fluor?
Nicht zuletzt konnte Borax nach einer chinesischen Studie auch bei der Entfernung von Fluor aus dem Körper eingesetzt werden. Fluorid führt in hohen Konzentrationen zu Knochenschädigungen. Im Rahmen der Studie wurden 31 Probanden, die unter Skelettfluorose litten, in einem Zeitraum von drei Monaten mit ansteigenden Dosen zwischen 300 und 1100mg Borax versorgt, wobei sich die Symptomatik nach Abschluss der Behandlung um 50-80% verbessert hatte.

Bormangel und Osteoporose
Neben der Wirkung von borhaltigen Verbindungen auf Arthrose konnte auch eine positive Wirkung auf die Knochenkrankheit Osteoporose nachgewiesen werden. So führt anhaltender Bormangel zu einer vermehrten Ausscheidung von knochenstabilisierendem Calcium. Eine erhöhte Aufnahme von Bor trägt zur Stabilisierung der Knochen und somit zu einer Verringerung des Osteoporoserisikos bei. Eine optimale Borzufuhr stimuliert darüber hinaus das Knochenwachstum, indem vermehrt Östrogen gebildet wird – eine wichtiges Sexualhormon, dessen Produktion vor allem während des Klimakteriums verringert gebildet wird.

Erfolgreich gegen Vaginalpilz
Eine Studie von Martin Schmidt und Bryan Larsen aus dem Jahr 2008, die mit Hilfe der In-vitro-Methode Hefen und Bakterien mit Bor versetzten, konnte die Wirkung der Substanz insbesondere auf den Vaginalpilz Candida albicans bestätigt werden. Eine mögliche Erklärung für diese Wirkung liegt in der Hemmung des oxidativen Stoffwechsels des Pilzes. Als besonders interessant erwies sich in diesem Zusammenhang die Beobachtung, dass auch Infektionen, die sich gegen herkömmliche chemische Mittel resistent zeigten, zum Erfolg führten. Darüber hinaus konnte die Wirkung gegen Bakterien festgestellt werden.

Mehr Informationen über Borax finden Sie auch unter dem Menüpunkt Dosisierungsempfehlungen.

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